banner

Blog

Aug 11, 2023

Sie sind nicht bereit, eine neue Spritzgießmaschine zu kaufen? Engel hat einen Plan

Gepostet von Mitarbeitern | 14. Dezember 2022

Der Kunststoffverarbeitungsmaschinenhersteller Engel bietet seinen Kunden jetzt eine Pay-per-Use-Option an, anstatt gleich eine neue Spritzgießmaschine zu kaufen.

Der Plan ermöglicht es den Verarbeitern, das Investitionsrisiko zu reduzieren und gleichzeitig die Produktionsflexibilität zu erhöhen, sagte das in Österreich ansässige Unternehmen Engel bei der Ankündigung. Da bei einem Maschinenkauf, der typischerweise einer Genehmigung bedarf, kein erhebliches Kapital gebunden wird, kann der Beschaffungsprozess beschleunigt werden, fügte Engel hinzu.

Die Kundenkosten hängen vom Nutzungsgrad der Maschine ab. Es wird ein Einheitspreis vereinbart, der entweder auf der Stückzahl oder der Maschinenbetriebszeit basiert.

Alle über das Pay-per-Use-Modell gelieferten Produktionszellen verfügen über das Online-Support- und Fernwartungstool e‑connect.24 und werden regelmäßig von Engel-Servicetechnikern gewartet. Bei Bedarf können Engel-Techniker sofort mit der Fehlerbehebung beginnen. Wartungsarbeiten können frühzeitig geplant werden, um Ausfallzeiten zu minimieren. Das Tool e‑connect.24 erfasst die Maschinenauslastung als Grundlage für die Abrechnung.

Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat der Kunde die Möglichkeit, die Maschine zu kaufen oder an Engel zurückzusenden, wo sie in den Bestand des konzerneigenen Gebrauchtmaschinenunternehmens übergeht. Dies trage auch zur Nachhaltigkeit bei, da das Programm die Lebensdauer der Spritzgießmaschine maximiere, sagte Engel.

Finanzierungspartner des neuen Pay-per-Use-Modells ist die linx4 GmbH mit Sitz in Wien. Engel sagte, es sei der erste Anbieter im Spritzgießmaschinenbereich, der seinen Kunden diese Flexibilität biete.

Weitere Informationen zu Textformaten

AKTIE