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Dec 23, 2023

Was ist der Unterschied zwischen ODM- und OEM-Fertigungsmodellen?

Eileen Ann | 05. Juni 2023

Sowohl Original Design Manufacturers (ODMs) als auch Original Equipment Manufacturers (OEMs) spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Unternehmen bei der Markteinführung neuer Produkte, weisen jedoch wesentliche Unterschiede in Bereichen wie Produktentwicklung, Produktion und Branding auf.

In diesem Artikel erhalten Sie ein grundlegendes Verständnis davon, was ODMs und OEMs sind, welche Unterschiede und Vorteile sie haben, welchen Wert sie in der Rechenzentrumsbranche haben und welche Faktoren bei der Auswahl eines ODM- oder OEM-Partners zu berücksichtigen sind.

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Ein ODM oder Original Design Manufacturer ist ein Unternehmen, das Produkte selbst entwickelt, bevor es sie für ein anderes Unternehmen herstellt – typischerweise eine Marke oder einen Einzelhändler. ODMs wickeln den gesamten Produktentwicklungsprozess im eigenen Haus ab, einschließlich Forschung und Entwicklung (F&E), Design, Konstruktion und Fertigung.

Eine Anwendung umfasst Private Labeling oder White Labeling, bei dem der ODM seine Produkte herstellt und die Produkte dann an ein anderes Unternehmen lizenziert, das sich um das Branding und den Verkauf kümmert.

In der Rechenzentrumsbranche bezieht sich ODM auf Originaldesignhersteller, die sich auf die Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Hardwareprodukten und -systemen für Rechenzentren spezialisiert haben, darunter Server, Netzwerkausrüstung, Speichergeräte und zugehörige Infrastrukturprodukte. Sie arbeiten häufig mit OEMs von Rechenzentren zusammen, die die Endprodukte vermarkten und verkaufen.

Beispiele für ODMs in der Rechenzentrumsbranche sind Foxconn Technology Group, Wiwynn, Quanta Computer und Inventec.

Ein OEM oder Originalgerätehersteller ist ein Unternehmen, das Produkte oder Komponenten für die Herstellung des Endprodukts eines anderen Unternehmens herstellt und montiert.

OEMs sind auf Großserienfertigung und Lieferkettenmanagement spezialisiert und ermöglichen so niedrige Kosten und höhere Stückzahlen. Darüber hinaus können OEMs Produkte genau nach den Spezifikationen ihrer Kunden herstellen, die die Endprodukte dann an Verbraucher verkaufen.

In der Rechenzentrumsbranche bezieht sich OEM auf Originalgerätehersteller, die Hardwarekomponenten, Systeme oder Infrastruktur für Rechenzentren unter ihrem eigenen Markennamen entwerfen, produzieren und verkaufen.

Beispiele für OEMs in der Rechenzentrumsbranche sind Dell Technologies, Apple, Hewlett Packard, Cisco und IBM.

Für den Uneingeweihten ist es leicht, diese beiden Begriffe zu verwechseln – aber das Verständnis ihrer wesentlichen Unterschiede ist für jede Hardware-Strategie von entscheidender Bedeutung. In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, was Sie beim Vergleich von OEM und ODM wissen müssen.

Ja. ODMs und OEMs können zusammenarbeiten, wenn ein Unternehmen die jeweiligen Stärken von ODMs (Produktdesign, Engineering, Prototyping) und OEMs (Fertigung, Lieferkettenmanagement und Großserienproduktion) nutzen möchte.

Beispielsweise kann ein ODM spezielle Teile von einem OEM beziehen, um ein fertiges Produkt zu erstellen. Der ODM stellt die Produktspezifikationen bereit und der OEM produziert und montiert die Komponenten.

Ein weiteres Beispiel betrifft ein Unternehmen, das mit einem ODM zusammenarbeitet, um ein Produkt zu erforschen, zu entwerfen und einen Prototyp zu erstellen. Sobald das Design fertiggestellt ist, kann das Unternehmen mit einem OEM zusammenarbeiten, um die Komponenten oder Produkte in großem Maßstab herzustellen.

ODMs und OEMs verfügen über umfassendes Fachwissen in ihren jeweiligen Bereichen, Produktdesign und -entwicklung für erstere und Herstellungsprozessen für letztere. Sie verfügen außerdem über gut etablierte Qualitätskontrollverfahren, Qualitätssicherungsteams und Testprozesse, um den Kunden außergewöhnliche Qualitätsprodukte zu gewährleisten.

ODMs können bestehende Designs an spezifische Kundenbedürfnisse anpassen, und OEMs können ein Teil oder Produkt von Grund auf herstellen, um die genauen Spezifikationen eines Kunden zu erfüllen. Die Fähigkeit und Flexibilität, dieses Maß an Individualisierung bereitzustellen, kann Kunden dabei helfen, auf die Bedürfnisse ihrer Verbraucher einzugehen.

ODMs können Kunden dabei helfen, ihren Produktentwicklungszyklus zu rationalisieren, da sie sich auf Produktdesign und -entwicklung spezialisieren und so die Zeit, die für die Markteinführung eines neuen Produkts benötigt wird, erheblich verkürzen.

Unternehmen mit begrenzten internen Fertigungskapazitäten können die Fertigungskapazitäten und Lieferketten eines ODM oder OEM nutzen und so eine höhere Produktverfügbarkeit sicherstellen.

ODMs und OEMs verfügen über hochspezialisiertes Fachwissen und optimierte Herstellungsprozesse, die es Unternehmen ermöglichen, Kosten durch effiziente Ressourcenallokation, reduzierte Produktionskosten und Großeinkäufe zu senken, als wenn sie ihre eigenen Produkte herstellen würden.

Durch die Zusammenarbeit mit einem ODM oder OEM können Kunden ein höheres Maß an Zufriedenheit durch eine Kombination aus einzigartiger Anpassung, Produktsicherheit, IP-Schutz, effizienter Kommunikation, pünktlicher Lieferung und qualitativ hochwertigen Produkten erfahren.

Kunden, die mit renommierten ODMs und OEMs zusammenarbeiten, können durch die Wahl vertrauenswürdiger, branchenbekannter Fertigungspartner eine größere Markenbekanntheit und Glaubwürdigkeit erfahren.

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Was ist ODM? Was bedeutet ODM in der Rechenzentrumsbranche? Was ist OEM? Was bedeutet OEM in der Rechenzentrumsbranche? Was ist der Unterschied zwischen OEM und ODM? Können/können OEM- und ODM-Hersteller zusammenarbeiten? Können sie zusammen verwendet werden? Vorteile der Zusammenarbeit mit OEMs und ODMs 1. Höhere Produktqualität 2. Größere Individualisierung 3. Kürzere Produktentwicklungszyklen 4. Größere Produktverfügbarkeit 5. Niedrigere Kosten 6. Höhere Kundenzufriedenheit 7. Höhere Markenbekanntheit So wählen Sie einen ODM oder OEM aus Erfahrung und Fachwissen des Partners: Fähigkeiten: Qualität: Kosten: Lieferkettenmanagement: Standort und Logistik: Schutz des geistigen Eigentums: Finanzielle Stabilität: Referenzen und Bewertungen:
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